• Willkommen an der Elisabeth-Abegg-Grundschule

    Schule ist bei uns mehr als Lehrplan-Erfüllung: engagierte Pädagoginnen und Pädagogen, umfassende Förderung sowie eine sichere und angenehme Schul- und Lernatmosphäre. 

Über uns

Neben Kompetenzen und Sachwissen vermitteln wir den Kindern an der Elisabeth-Abegg-Grundschule Werte, die wir aus unserem christlichen Glauben beziehen: Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Nächstenliebe, Vergebung und Friedfertigkeit. Wer auf festen Werten steht, den bringt so schnell nichts ins Wanken.

Unsere feste Überzeugung ist es, dass jedes Kind ein einzigartiges Geschenk Gottes ist. Deshalb sehen wir es als unseren Auftrag an, dass Kinder in einem geborgenen, wertschätzenden Umfeld die Möglichkeit erhalten, ihre eigenen Stärken und Begabungen kennenzulernen und gleichzeitig ihre Grenzen selbstbewusst bejahen zu können. Jedes Kind soll seinen Wert erkennen – unabhängig von Leistung, Geschlecht, Herkunft oder Religion. Um den Kindern Orientierung und Perspektiven für die spätere Lebensgestaltung zu geben, ist es uns ein Anliegen, ihnen christliche Wertmaßstäbe nahe zu bringen und ein Leben mit Gott vorzuleben.

Spielerische Freude an Schönem findet an der Elisabeth-Abegg-Grundschule ebenso Raum wie ausdauerndes Suchen nach einem Verständnis komplexer Zusammenhänge. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Kinder zu ermutigen. Wir wollen sie dabei unterstützen, ihre Potenziale zu entdecken, Teamfähigkeit zu entwickeln und zu verantwortlich handelnden Persönlichkeiten heranzuwachsen. 

Unser Lehrer- und Erziehersein gestalten wir als Berufung aus unserem christlichen Glauben. Jeden Morgen beginnen wir in der Klasse mit einer kurzen Andacht. Am Biblischen Unterricht nehmen alle Kinder gemeinsam teil. Hier werden grundlegende Lebensfragen aus der Perspektive des christlichen Glaubens thematisiert.

Schulbroschüre

In unserer Schulbroschüre können Sie sich ausführlich über die Elisabeth-Abegg-Grundschule informieren.

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  • Per se kann man sagen, dass die Kinder hier ALLES lieben. Vor allem die Routine mit den morgendlichen Andachten gibt ihnen viel Halt und Sicherheit. Es wird immer an alle gedacht und auch für alle gebetet.

    C. Richter
      ·  (Mutter)
  • Ein Highlight ist zum Beispiel der Klassenhund. Meine Kinder mögen aber auch die Horterzieher und die Spiele, die gespielt werden, sowie den Unterricht. Sie freuen sich einfach hier zu sein!

    J. Bräuer
      ·  (Vater)
  • Unser ältestes Kind begann vor 18 Jahren hier an der Schule, der Jüngste ist jetzt in der 6. Klasse. Die Weiterentwicklung der Schule in all den Jahren mitzuerleben ist toll. Der Umgang miteinander macht einfach Spaß.

    H. Kleinod
      ·  (Vater)
  • Für meine Tochter ist es die beste Schule der Welt. Sie hat eine ganz tolle Klasse und mag das Miteinander sehr. Sie geht super gerne zur Schule und kommt jeden Tag gerne hier her.

    I. Uebing
      ·  (Mutter)
  • Die Kombination von Schule, Erziehung und Wertevermittlung – das ist, was die Schule ausmacht. Die Kinder lernen hier auch miteinander richtig umzugehen und wie man Konflikte und Probleme löst.

    T. Krissel
      ·  (Vater)
  • Wir hatten damals einen Flyer von der Schule im Briefkasten und waren gleich Feuer und Flamme vom Konzept der Schule. Da wir eine freie christliche Schule gesucht haben, waren wir sehr glücklich, als unsere Tochter aufgenommen wurde.

    M. Winkelvos
      ·  (Mutter)
  • Die Lehrer vermitteln den Kindern, dass jeder Stärken hat und genau so richtig ist, wie er ist. Die Kinder bekommen hier Selbstvertrauen und werden wertgeschätzt. Das ist, was ich an dieser Schule absolut liebe.

    C. Tabassomi
      ·  (Mutter)
  • Bei uns stand von Anfang an nur diese Schule auf der Liste. Ich dachte mir schon, dass ich es schwer überlebt hätte, wenn unsere Kinder nicht angenommen worden wären. Wir sind glücklich, dass alles funktioniert hat. Alle drei gehen seit Jahren sehr gerne zur Schule.

    O. Ruff
      ·  (Mutter)
  • Der Umgang zwischen Lehrern und Schülern an dieser Schule ist sehr sozial. Es herrscht einfach eine tolle und friedliche Atmosphäre in den Klassen. Unseren Kindern gefällt es hier super!

    D. Hamma
      ·  (Mutter)

Wie alles begann

Unsere erste Grundschule gründeten wir 1988 mit einer Lehrerin und 20 Kindern, damals im Weddinger Lazarus-Krankenhaus. Der vierte Umzug unserer damals elfjährigen Grundschule führte uns im August 1999 in die Christburger Straße, wo wir eine dauerhafte Heimat gefunden haben.

Heute gehen rund 280 Mädchen und Jungen auf die Elisabeth-Abegg-Grundschule (ehemals Christburg-Grundschule) und werden von mehr als 25 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet.

Unsere Namensgeberin: Elisabeth Abegg (1882-1974)

Unsere Schulen tragen Namen von Persönlichkeiten, die christliche Werte glaubwürdig verkörpert haben.

Elisabeth Abegg war Pädagogin und Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus. Die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem ehrt sie als „Gerechte unter den Völkern“.

Sie war eine der ersten Frauen, die in Deutschland studieren konnten. Nach dem Studium an der Universität Straßburg erwarb sie in Leipzig den Doktortitel (Geschichte des italienischen Mittelalters). Ab 1924 unterrichtete sie Geschichte in Moabit, bis sie durch Denunzierungen 1941 ihre Arbeit verlor. Als Studienrätin hatte sich Elisabeth in einem evangelischen Nachbarschaftshilfeprojekt für benachteiligte Jugendliche, die Arbeitsgemeinschaft Berlin-Ost, engagiert.

Elisabeth Abegg lehnte den Nationalsozialismus von Anfang an ab und verweigerte beispielsweise den „Führereid“. Unter ständigem Einsatz ihres Lebens und ihres Vermögens half sie etwa 80 meist jüdischen Menschen, um sie vor Deportation und Konzentrationslager zu retten. In ihrer Dreieinhalbzimmerwohnung in Tempelhof, die sie mit ihrer Mutter und ihrer behinderten Schwester teilte, versteckte sie 12 Flüchtlinge und unterrichtete die Kinder dort.

Als die NS-Zeit vorüber war, kehrte Elisabeth Abegg in den Berliner Schuldienst zurück. Sie engagierte sich gemeindlich bei den Quäkern und politisch in der SPD. Sie wurde 92 Jahren alt. Wegen ihrer Hilfe für Verfolgte des Nazi-Regimes erhielt sie 1957 das Bundesverdienstkreuz. An ihrem Wohnhaus Tempelhofer Damm 56 in Tempelhof erinnert eine Gedenktafel an sie. In Moabit ist seit 2004 eine Straße nach ihr benannt.

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